September 2010

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05.09.2010

Mit Sack und Pack fahren wir zwei Mädels heute in einen schon lang gehegten Urlaub ins Hundesporthotel Wolf in Oberammergau. Frauchen kennt die Besitzerin von früher von vielen Agilityturnieren. Sie hatte schon lange vor, in dieses Hotel zu fahren, aber mit immer zwei Hunden (zuerst Rex und Rocco, dann später Rocco und ich) war es ihr zu anstrengend.
Die Fahrt nach Oberammergau war wegen der Festspiele und des guten WE Wetters mehr ein Stop and Go als eine Fahrt.

06.09.2010

Da der Wetterbericht eigentlich nur den Montag als schön gemeldet hatte, ergriff Fraule gleich am Montag die Gelegenheit zum Laber rauf zufahren (1684 m hoch) und runter zu gehen. Leider ist auf dem Laber selbst kein Rundweg möglich und so begannen wir mit dem Abstieg. (2-2 1/2 Std. für Familien mit Kindern geeignet)
Hier seht Ihr ein paar Bilder, die wir bei toller Fernsicht, auf dem Laber gemacht haben: klick

 

Naja, der Abstieg war eher was für geübtere "Wanderer" als Fraule, die schon seit Jahren keinen Berg mehr gegangen war und ja auch nicht mehr die Jüngste ist.
Halbzeit auf der Sojaalm - auf dem Weg weiter kurze Brotzeit. Ab hier ging es eine Schotterstraße runter oder weiter den steilen Abgang, der natürlich kürzer war, den Fraule dummerweise wählte, unten angekommen, taten ihr ihre großen Zehen höllisch weh .

Trotz der Schmerzen gingen wir heim, sie zog sich um, es war nämlich im Tal prächtiger Sonnenschein und T-shirt war angesagt.
Wir spazierten durch Oberammergau und sie trank einen Kaffee auf der Sonnenterasse des Hotels.  Wenn ihr die Pfötchen nicht so weh getan hätten, dann wäre es wirklich im wahrsten Sinne des Wortes eitel Sonnenschein gewesen.
Bilder davon gibt es hier

 

07.09.2010

Wegen der Zehenschmerzen legten wir heute einen Autotag ein.
Wir besuchten Kloster Ettal, danach machten wir Rast auf einem Waldparkplatz und dann ging es weiter nach Schloss Linderhof. Fraule hatte sich schon im Netz schlau gemacht, ob ich auch in den Park durfte. Ich durfte. Und siehe da, wir waren nicht die einzigen Zwei-Vierbeiner-Teams. Nur ins Schloss durften wir nicht, es sei denn, Fraule hätte mich tragen können. Lach, lach, die schreiben so Sachen ins Netz. Was würden die machen, wenn ein paar Rettungshundtrainer kämen und wirklich ihre Schäfis etc. durchs Schloss tragen würden????
Es waren viele Hunde da und trotzdem, man höre und staune, kein einziger Hundehaufen. Auch Fraule hatte vorgesorgt, die Tütchen immer in der Tasche und vorher immer einen ausgiebigen Spaziergang mit mir. Übrigens war ich, wo immer wir hinkamen, ein Streichelobjekt für groß und klein. Besonders mein Name "Bienchen" gefiel den Kindern.
Hier sind die Fotos

Hinter dem Schlosspark gab es einen großen Wald und da hatte ich mein Häufchen gesetzt:

08.09.2010

Heute machten wir einen Ausflug zur Wieskirche. Hier machte Fraule nur ein Foto,
das meist fotografierte Model außerhalb der Kirche:
ein Zicklein macht "Agility" - grins

Dies war unser letzter Ausflug. Heimgekommen dachte Fraule, ihre Zehennägel von den großen Zehen würden sich lösen, kündigte das Hotel und wir fuhren fluchtartig am Donnerstag, 09.09.10 zurück. Heute, am 26.09.10 sieht alles schon wieder ganz gut aus.

 

Am 15.09.10 begann ein kurzes Intermezzo mit Balou, einem Schäfi aus dem hiesigen Tierheim.

Ich schreibe diese Zeilen unter Tränen, denn es ist alles schief gelaufen mit Balou. Er hat meinem Bienchen ständig die Zähne gezeigt, wenn sie mit ihm spielen wollte, sie hat ihm seine Breitseite gezeigt, trotzdem hat er sie angeknurrt. Sie hat sich nicht mehr zu mir her getraut, weil er sofort dazwischen gegangen ist und geknurrt hat. Ich wusste nicht, werden sich die beiden je vertragen oder wird er immer den dominanten Rüden spielen, der die kastierte Hündin nicht anerkennt? Es gab auch viel zu viele Ratschläge von außen - soll man nicht machen, wenn man die Situation überhaupt nicht kennt und nicht einschätzen kann.
Ich habe Balou bereits am 18.09.10 wieder zurückgebracht.
Mehr darüber später, wenn es mir nicht mehr so schwer fällt darüber zu schreiben.

 

18.09.2010 - Oktoberfest beginnt; Sonntag war ein Prachttag - wunderschöner Festzug
Die ganze Woche war eitel Sonnenschein. Fraule hat viel viel im Garten gemacht.
Da fürs WE wieder Regen angesagt war, hat sie ihren Holzhaufen mal wieder umgeschichtet, das alte Holz reingetragen, neues gesägt; die Tuijen ratzekurz geschnitten, das Tomatenhaus abgebaut.
Am Freitag Abend kam pünktlich zum WE ein Unwetter, den ganzen Samstag hat es geregnet;
am Sonntag war es wieder moderat -
schaun mer mal, wie der Herbst sich weiterentwickelt.