|
|
Als mich Frauchen ins neue Heim mitgenommen hatte, zeigte ich der Familie was für ein süßer Fratz ich bin. Und bald waren alle Vorurteile über den komischen "Schnauzer", der ich war, vergessen. |
Für Frauchen war ich ja nicht der erste Hund. Sie hatte erst vor wenigen Wochen ihren alten geliebten "Rex" verloren. Diese Geschichte erzähle ich vielleicht später einmal. Aber sie hatte für ihn einen Platz an einem Fischerweiher gemietet. Und da gingen wir nun auch hin. Sollte ich wirklich ins Wasser springen? Naja, was soll's. Jetzt seh ich aus wie ein begossener Pudel, aber schön war's. |
|
|
Wie schon eingangs erwähnt, war ich ein recht ungezogener Lümmel. Frauchen musste dringend mit mir eine Hundeschule besuchen. In einem Schäferhundeverein konnte sie sich mit mir nicht blicken lassen. Was die Fotos bedeuten? Ach, das sind Schulausflugsbilder. | |
Was das ist? Hundeschule bei Feierabend! Ein Flegel ist das, dieser Rocco - der gelb-schwarze DSH - den mir Frauchen als Spielgefährten ausgedacht hat. Springt der Dame einfach ins Genick. Warum? Weil sie den Ball nicht schnell genug warf. |
Na,
da lässt es sich doch gut sitzen am Teich. Aber reinspringen darf ich
nicht. |
|
|
|
|
|
So, jetzt war Schluss mit Lustig. Ich, Rex, bekam, ob ich wollte oder nicht einen Spielgefährten und musste fortan Schüssel und Bett mit ihm teilen. Das war im September 1997. |
|
|
Nochmals ein Besuch bei friends in Abensberg |
Und ab sofort saßen wir zusammen im Auto |
|
|
Hab ich nicht einen feudalen Zwinger? Vielleicht finden wir auch noch ein Foto mit Rocco im Zwinger? |
Ich versuche ein letztes Mal meine Schüssel zu verteidigen. |
|
|
Aber ab jetzt sitzen wir im gleichen Boot. Sommers wie winters - und bewachen Haus und Garten. |
|
Und gemeinsam finden sich auch Freunde...... |