April/Mai 2010

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Ja, Ihr Lieben, so um den 15. April hat der Frühling bei uns Einzug gehalten.
Tagsüber war es relativ warm, aber nachts immer noch Frostgefahr.
So konnte unser Frauchen die Pflanzen, die im Haus überwintern nur langsam so nach und nach rausstellen.

Tja, aber dieser 15. April (ein Donnerstag) brachte uns allen so richtig bei, dass wir Menschen nur ein winziges Nichts sind im großen Universum. In Island war ein Vulkan ausgebrochen und stieß eine riesige Aschewolke in den Himmel. Aber der Wind blies die nicht etwa über den Atlantik, nein, er trieb sie Richtung Europa und nach und nach wurde von Norden nach Süden gehend, der ganze Flugverkehr lahm gelegt. Erst am darauf folgenden Dienstag war die Welt der eiligen Menschen wieder in Ordnung.

Seit 22. April gab es Sonnenschein pur mit Temperaturen bis zu 20 °C und endlich keine Nachfrostgefahr mehr. Aber immer noch zu kühl für die Zimmerpflanzen und zum Schwimmen zu gehen.

Ende April wurde das Wetter so richtig gut, aber auch da noch nachts zu kühl.
Und es gab keinen Regen!!!
Ende April hatten wir ein Unwetter mit Hagel - so groß wie halber Kleiner Finger Nagel. Es sah im Garten aus, als hätte es geschneit. Und obwohl der Hagel so richtig senkrecht vom Himmel fiel, hat er die Pflanzen verschont. Im Gegenteil, schon fast vertrocknet, reckten sie sich zum Himmel und freuten sich des Lebens.